Alles hat seine Zeit
und jede Zeit war es wert gelebt zu werden,
hat Spuren hinterlassen,
schöne Erinnerungen, auch Narben auf meiner Seele,
aber auch Gelassenheit, Lebenserfahrung, Glück.
Gegen die Herzenswärme ist selbst der kälteste Winter machtlos.
(Irmgard Erath)
Gott, schalte meine Lebensampel auf ROT,
Wenn meine Tage zu sehr verplant sind.
Gott, schalte meine Lebensampel auf GELB,
damit mein Lebenstempo zugunsten der Langsamkeit abnimmt.
Gott schalte meine Lebensampel auf GRÜN – „freie Fahrt“,
damit in meinen Lebensvollzügen Gebet, Lob und Dank Raum finden.
Wer sich nicht hingeben kann, bleibt letztlich immer allein mit sich.
Erst wenn die Liebe im Herzen der Menschen wohnt,
ist es möglich, dass Menschen wieder sinnvoll
von Gott reden und einander verstehen.
(Phil Bosmans)
Wenn du Liebe verschenkst,
dann brauchst du vor nichts zurückschrecken.
(Issak von Stella)
Psalm 106,1-2
Halleluja! Danket dem Herrn; denn er ist gütig, / denn seine Huld währt ewig.
Wer kann die großen Taten des Herrn erzählen, / all seinen Ruhm verkünden?
Liebe ist Leben, Sein, Freiheit,
Freude, Glücklichsein, ohne Grenzen.
Sie ist etwas, was man nicht haben kann.
Man kann sie aber sein.
Man muss sie nicht suchen, denn alles steckt in uns;
wir brauchen bloß zu schaun, jederzeit.
Das Sein lädt uns ein, jederzeit. Jetzt.
Die Liebe ist der Weg "nach Hause".
Schöne Erinnerungen sind bleibende Schätze
(Frederike Weichselbaumer)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Vor jeder Mahlzeit sprach der Pfarrer das Tischgebet. Aber eines Tages unterließ er es, nahm Messer und Gabel zur Hand und begann zu essen. Nachdem ihn die Haushälterin erstaunt fragte, warum er nicht bete, antwortete er: „Bei Ihrer Kunst, die Reste zu verwerten, befindet sich nichts auf dem Tisch, worüber nicht schon wenigstens viermal der Segen gesprochen worden ist.“
2. Der Arzt sagt zum Patienten: „Trinken Sie 4 Wochen kein Bier, dann sehen wir, ob sich Ihre Krankheit bessert." Da entgegnet der Patient: "Und wenn ich in der Zeit einfach mehr trinke und wir gucken, ob es schlimmer wird?"
3. Zwei Freunde unterhalten sich: „Ich muss demnächst unbedingt mal nach Sicht“, sagt der eine. „Weißt Du denn überhaupt, wo das liegt?“, fragt der andere. „Noch nicht, aber in der Zeitung stand: „Schönes Wetter in Sicht!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.