...... wir brauchen Orte des Gebetes, der Sammlung, des Alleinseins mit Gott, ....... Jesus räumt auf!
Alles Gute, Aloys
Nach seiner Ankunft in Jerusalem lief Jesus geradewegs in den Tempel. Darin waren Männer mit dem Kauf und Verkauf von Tauben beschäftigt. Andere kauften Tempelmünzen. Jesus war wütend und begann, alle hinauszuwerfen. „Dies ist ein Ort für Gebete rief er, „und ihr macht ihn zu einem Räubernest!“ Danach heilte Jeus Menschen, die krank waren. Als die Hohepriester von seiner Tat hörten, waren sie sehr wütend. So viele Menschen folgten Jesus, dass Priester ihn als eine Bedrohung ihrer Macht sahen. Sie waren jetzt fest entschlossen, ihn zu töten.
Ein Ort der tiefen Begegnung mit Gott, mit Jesus Christus ist die Anbetung, das Verweilen vor dem Tabernakel oder dem ausgesetzten Allerheiligsten. In der Anbetung falle ich vor Gott nieder, weil Gott Gott ist. In der Anbetung bin ich einfach schweigend in der Gegenwart des Herrn. Er schaut mich an und ich schaue ihn an. Meinen Herrn und Schöpfer, der mich kennt und der eine einmalige Idee mit mir und meinem Leben hat. Fühlen wir uns eingeladen immer wieder in der Stille schweigend, anbetend vor dem Tabernakel zu verweilen, in der wohltuenden Nähe Jesu.
Die Lehre von Gott kann man nicht
von der Anbetung Gottes trennen.
(Antonius von Padua)
Psalm 41
Der Psalm 41
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt,“
Herzliche Grüße, Aloys
41,1 Das Gebet eines Kranken und Verfolgten
[Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.]
2 Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt; /
zur Zeit des Unheils wird der Herr ihn retten.
3 Ihn wird der Herr behüten /
und am Leben erhalten. Man preist ihn glücklich im Land. /
Gib ihn nicht seinen gierigen Feinden preis!
4 Auf dem Krankenbett wird der Herr ihn stärken; /
seine Krankheit verwandelst du in Kraft.
5 Ich sagte: Herr, sei mir gnädig, /
heile mich; denn ich habe gegen dich gesündigt.
6 Meine Feinde reden böse über mich: /
«Wann stirbt er endlich und wann vergeht sein Name?»
7 Besucht mich jemand, /
so kommen seine Worte aus falschem Herzen. Er häuft in sich Bosheit an, /
dann geht er hinaus und redet.
8 Im Hass gegen mich sind sich alle einig; /
sie tuscheln über mich und sinnen auf Unheil:
9 «Verderben hat sich über ihn ergossen; /
wer einmal daliegt, steht nicht mehr auf.»
10 Auch mein Freund, dem ich vertraute, /
der mein Brot aß, hat gegen mich geprahlt.
11 Du aber, Herr, sei mir gnädig; /
richte mich auf, damit ich ihnen vergelten kann.
12 Daran erkenne ich, dass du an mir Gefallen hast: /
wenn mein Feind nicht über mich triumphieren darf.
13 Weil ich aufrichtig bin, hältst du mich fest /
und stellst mich vor dein Antlitz für immer.
14 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, /
von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen, ja amen.
Es gibt Menschen, die haben noch nie gebetet und wollen es lernen.
Es gibt auch Gläubige, die vergessen haben,
wie das funktioniert, und die sich erinnern wollen.
Die Psalmen des Alten Testaments können eine Schule des Betens sein.
Es geht um eine Hinwendung zu Gott - in Form von Klagen, Bitten, Dank und Lobpreis.
Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.
wieder ein Rätsel
Ein Rätsel:
Lang kann ich sein, oder kurz. Wachsen kann ich, kaufen kannst du mich. Ich werde bemalt, doch meist auch nicht. Schleif mich, schneid mich, beiß mich! Was bin ich?
Die Lösung steht am Ende.
Das Gewand der Liebe ist aus dem Stoff des Alltags gemacht.
(Paul Bolkovac)
Und der Herr sprach zu Abraham:
Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft
und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeig
en will.
Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.
(Genesis 12,1+2)
„SCHMUNZELIGES“
Zwei Industriebosse unterhalten sich: „Wie geht es Ihrem fünfjährigen Jungen?“, fragt der eine. – „Prima. Der hatte im letzten Jahr eine Wachstumsrate von zwölf Zentimetern.“
Lasst euch niemals so mit Sorgen erfüllen,
dass ihr die Freude des auferstandenen Christus vergesst.
(Mutter Teresa)
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt
und schwere Lasten zu tragen habt.
Ich werde euch Ruhe verschaffen.
(Mt 11,28)
Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte,
bis ich einen sah, der hatte keine Füße!
Leben heißt, dankbar sein für das Licht und die Liebe,
für die Wärme und Zärtlichkeit,
die in Menschen und Dingen so einfach gegeben sind.
(Phil Bosmans)
Ein froher Sinn ist wie der Frühling.
Er öffnet die Blüten der menschlichen Natur.
(Jean Paul)
„SCHMUNZELIGES“
"Warum," fragte im Tierpark ein Löwe seinen stark abgemagerten Artgenossen, "bekomme ich eigentlich jeden Tag Fleisch und du nur Eicheln?" "Das ist die dumme Bürokratie hier," mault der andere Löwe, "ich sitze auf der Planstelle von `nem Wildschwein..."
Gott, ich verlasse mich
ich verlasse mich - auf dich
ich verlasse mich – ganz auf dich.
Du – mein Verlass,
du - mein Verlässlicher.
Ich möchte alles zulassen, was von dir kommt.
Mach mich gelassen,
damit man sich auch auf mich verlassen kann.
(Theo Schmidtkonz)
Es ist leicht, weit entfernet Menschen zu lieben.
Es ist aber nicht immer leicht, diejenigen zu lieben, die gleich neben uns wohnen.
(Mutter Teresa)
Mögest du immer gut beschützt und behütet sein,
möge sich entfalten können, was in dir steckt,
mögest du immer einen Platz finden in dieser Welt,
an dem du willkommen bist, angenommen und geliebt.
(Jochen Mariss)
„SCHMUNZELIGES“
Susi besucht wieder einmal ihre Großmutter. "Wie geht's dir, Kind?", fragt die Oma. "Mir geht es prima, Omi! Nur mit deiner Tochter habe ich fast jeden Tag irgendein Problem."
Die Antwort: ein Fingernagel