Psalm 36

Der Psalm 36
Mich sprechen besonders folgende Worte an:
„Denn bei dir ist die Quelle des Lebens“
Herzliche Grüße, Aloys


36,1 Gott, die Quelle des Lebens
[Für den Chormeister. Von David, dem Knecht des Herrn.]
2 Der Frevler spricht: «Ich bin entschlossen zum Bösen.» /
In seinen Augen gibt es kein Erschrecken vor Gott.
3 Er gefällt sich darin, /
sich schuldig zu machen und zu hassen.
4 Die Worte seines Mundes sind Trug und Unheil; /
er hat es aufgegeben, weise und gut zu handeln.
5 Unheil plant er auf seinem Lager, /
er betritt schlimme Wege und scheut nicht das Böse.
6 Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, /
deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
7 Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes, /
deine Urteile sind tief wie das Meer. Herr, du hilfst Menschen und Tieren. /
8 Gott, wie köstlich ist deine Huld! Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel, /
9 sie laben sich am Reichtum deines Hauses; /
du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen.
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, /
in deinem Licht schauen wir das Licht.
11 Erhalte denen, die dich kennen, deine Huld /
und deine Gerechtigkeit den Menschen mit redlichem Herzen!
12 Lass mich nicht kommen unter den Fuß der Stolzen; /
die Hand der Frevler soll mich nicht vertreiben.
13 Dann brechen die Bösen zusammen, /
sie werden niedergestoßen und können nie wieder aufstehn.

Der "Psalter" oder das "Buch der Psalmen"
ist eine Sammlung von 150 hebräischen Liedern und Gebeten.
Vor etwa 3000 Jahren sind sie entstanden sind.
Die Psalmen stehen im Alten Testament
und werden von Juden und Christen bis zum heutigen Tag
mit der gleichen Intensität gesungen und gebetet.

Die Psalmen singen von der Liebe Gottes,
denn jeder Tag ist ein Zeichen von Gottes Gnade.

Kinderbibel Freunde sind da

„Komm bitte“, baten die Freunde Jesus.

Eines Tages, als Jesus seine Rede beendet hatte, ging er in die Stadt Karfarnaum, wo ein römischer Offizier lebte. Römische Soldaten waren bei den Juden verhasst, aber dieser Römer war anders. Er war freundlich zu den Einwohnern. Eines Tages wurde sein Diener krank. Als der Offizier hörte, dass Jesus in der Stadt war, fragte er seine jüdischen Freunde, ob sie Jesus bitten könnten, den Mann zu heilen. „Komm bitte“, baten die Freunde Jesus. „Dieser römische Offizier verdient deine Hilfe. Er ist ein guter Mann. Er gab uns Geld zum Bau einer Synagoge.“ So war Jeus einverstanden und folgte ihnen zum Haus des Offiziers.

Freunde sind Gärten, in denen man sich ausruhen kann.

(Antoine de Saint Exupéry)

Familie ist das Wissen, einen unverlierbaren Platz
auf dieser Welt zu haben, an dem man immer willkommen ist.

(Elisabeth Lukas)

Wer keine Freunde hat, lebt nur zu Hälfte.
(französisches Sprichwort)