Vorsätze am Morgen
Ich will heute allen Menschen,
die mir begegnen, ein Lächeln schenken.
Ich will mich nicht hetzen lassen,
Geduld mit mir selber haben,
auch wenn die Arbeit nicht so rasch von der Hand geht.
Ich will nicht hart oder vorschnell urteilen,
sondern versuchen, dem anderen gerecht zu werden.
Die großen und kleinen Misserfolge dieses Tages
will ich hinnehmen und mit Humor bestehen.
Ich will die Freude dieses neuen Tages
mit denen teilen, die mit mir leben.
(Eleonore Beck)
Genießen heißt fröhlich sein –
Mit sich selbst und anderen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Leben in Zeitlupe
Verlangsame von Zeit zu Zeit deine Bewegungen.
Lebe in Zeitlupe, suche Stille auf.
Dann wächst die Chance, dass du von Gottes Botschaft berührt wirst.
Dann kann es sein, dass du bei einem Spaziergang
ein Ohr bekommst für die leisen Töne,
ein Auge für die Farben und Formen.
Die Düfte der Pflanzen erreichen deine Nase und du freust dich.
Nimm diese zärtlichen Grüße des Schöpfers ganz persönlich.
Die Gaben der Natur und des Glücks
sind nicht so selten wie die Kunst, sie zu genießen.
(Luc de Clapiers de Vauvenargus)
Psalm 119, siehe Verse 47-50
An deinen Geboten habe ich meine Freude, / ich liebe sie von Herzen.
Ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten.
Denk an das Wort, / durch das du mir Hoffnung gabst.
Deine Verheißung spendet mir Leben.
Es gibt ein sicheres Zeichen der Selbsterkenntnis:
wenn man an sich selbst mehr Fehler bemerkt, als an anderen.
(Friedrich Hebbel)
„Da und dort halte ich mir Zeit frei,
die ich um jeden Preis mit Gott verbringen will,
wo ich mit ihm rede und auf ihn höre“
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3. x „SCHMUNZELIGES“
1. Begeistert erzählt ein Hypnotiseur von seiner Arbeit: "Am leichtesten fällt es mir, Beamte zu hypnotisieren. Ich brauche sie nur an ihre Arbeit zu erinnern und schon schlafen sie ein!"
2. Herr Meier hat einen neuen türkischen Nachbar. Als er sieht, wie dieser einen Teppich aus dem Fenster schüttelt, fragt er: „Na, springt er nicht an?“
3. Herr Müller, während Ihrer Abwesenheit was jemand da, der eine fürchterliche Wut auf Sie hatte und Sie verprügeln wollte.“ – „Und was haben Sie ihm gesagt?“ – „Ich sagte, es täte mir ehrlich leid, dass Sie gerade in die Stadt gefahren wären!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.