Kinderbibel Maria und Gabriel

„Du wirst ein Kind haben, Gottes Sohn. Sein Name wird Jesus sein.“

In Nazaret, einer kleinen Stadt in Galiläa im Norden Israels, lebte das Mädchen Maria. Sie war mit Josef verlobt, einem Nachkommen König Davids. Josef war Zimmermann. Eines Tages, während Maria Hausarbeit verrichtete, bemerkte sie einen Fremden. „Ich bin Gabriel“, sagte der Fremde. „Friede sei mit dir, Maria. Gott der Herr hat mich mit einer besonderen Nachricht zu dir gesandt. Er hat dich gesegnet. Maria blickte den Engel an. Sie fragte sich, was er ihr zu berichten hatte. Gabriel konnte sehen, dass Maria sich fürchtete. „Fürchte dich nicht, Maria“, sagte er. „Gott liebt dich sehr. Er hat dich unter allen Frauen dazu auserwählt, die Mutter seines versprochenen Königs zu sein. Du wirst ein Kind haben, Gottes Sohn. Sein Name wird Jesus sein.“

Gottes Sohn wurde Mensch,
damit der Mensch Heimat finde in Gott.

(Hildegard von Bingen)

Komm doch, komm zur Welt, Heiland Menschensohn.
Der unsere Welt erhält, Heiland Gottes Sohn.
Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt, wie es ist.
Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und kein Mensch lässt ihn ein.
Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und kein Mensch wird anders.
Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und die Welt geht ihren Gang.
Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und keinem Menschen geht ein Licht auf.

40,9 m und 6,9 m

Welche Antwort ist richtig. Bei der Mariensäule sind Denkmal und Sockel?

A 42,8 m - davon die Statue 7,2 m
B 41,3 m - davon die Statue 7,7 m
C 40,9 m - davon die Statue 6,9 m
D 38,5 m - davon die Statue 6,5 m

Antwort: 40,9 m - davon die Statue 6,9 m

Es war deine Berufung, Maria - an dir geschehen zu lassen, was Gottes Wille war.
Es war deine Berufung, Maria - den Herrn zu begleiten in seinen Kindertagen.
Es war deine Berufung, Maria - den Kreuzweg mitzugehen und sein Leiden mit zu tragen.
Es war deine Berufung, Maria - den der Freude der Auferstehung teilzunehmen
und seinen Geist zu empfangen. Du bist deiner Berufung gerecht geworden.
Ich danke dir Maria. Ich möchte von dir lernen, meiner Beruf gerecht zu werden,
an mir geschehen zu lassen, was Gottes Wille ist.