Komm, leg die Sorgen beiseite
und lass die Sonne scheinen – in Deinem Gesicht!
(Phil Bosmans)
Wir glauben an einen Gott, der schützend mitgeht.
Einen Gott, dessen Licht nicht erlischt.
Einen Gott, dem man vertraut,
weil man von ihm angeredet worden ist.
Es ist ein Gott, der einem sagt, dass er einen führt.
Aber wohin führt er einen?
Er schützt, wie er schützen will,
und er führt, wohin er führen will.
Er führt einen, wohin er einen schickt.
(Martin Buber)
"Das Endziel des Gebotes aber ist Liebe aus reinem Herzen
und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben."
(1 Timotheus 1,5)
Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben.
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.
Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche sie möge dir übrigbleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit zum Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.
Ich wünsche dir Zeit nach den Sternen zu greifen,
und Zeit um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!
(Elli Michler)
"Gott sagt, was er meint, und er meint, was er sagt."
(Corrie Ten Boom)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Beim Lesen in der Schule kommt das Wort Wendepunkt vor. Der Lehrer ist nicht sicher, ob sich die Kinder etwas darunter vorstellen können. So fragt er, ob jemand von ihnen schon einmal dieses Wort gehört habe. Zunächst einmal großes Schweigen. Dann meldet sich schließlich Isabella: „Gestern Abend hat meine Mutter zu meinem Vater, der in die Kneipe gehen wollte gesagt: „WENN DE PUNKT elf nicht zu Hause bist, dann kannst was erleben!“
2. Die Oma zum Opa: „Wenn der Gerichtsvollzieher wieder kommt, dann zeigst du ihm aber die Zähne!“ – „Lieber nicht, sonst nimmt er die auch noch mit!“
3. Eine ältere Dame am Straßenrand zu einem jungen Mann: „Ach, wären Sie so nett, mich über die Straße zu bringen?“ – „Gern, antwortet er hilfsbereit und fragt: „Sie wohnen wohl dort drüben?“ – „Nein, junger Mann, da habe ich mein Motorrad geparkt!“
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.