ich werde Dich beschützen Kinderbibel

Zuerst lief alles nach Plan. Isaak roch das köstliche Essen. Er streckte seine Hand aus und das Ziegenfell auf Jakobs Armen ließ Isaak glauben, er berühre Esaus Arm. Aber Jakobs Stimme klang anders. „Bist du wirklich Esau?“, fragte Isaak seinen Sohn. „Ja, ich bin Esau“, belog Jakob seinen Vater. So bat Isaak Gott um seinen Segen für Jakob, im Glauben, es sei sein ältester Sohn. Als Esau mit dem Fleisch für seinen Vater nach Hause kam, erfuhr er die Wahrheit. Er wurde so wütend, dass Rebekka Angst bekam. Sie überzeuge Isaak, dass es an der Zeit für Jakob sei, eine Frau aus ihrem Volk zu finden. So wurde beschlossen, Jakob zu Rebekkas Bruder Laban zu schicken, bis Esau sich beruhigt hatte. Jakob machte sich auf die Reise, aber er fühlte sich einsam und hatte Angst. Bei Sonnenuntergang schlug er in einem Tal sein Zelt auf und legte sich schlafen. In der Nacht träumte er von einer Treppe, die bis zum Himmel reichte, auf der Engel auf und ab gingen. Dann sprach Gott zu Jakob: „Ich werde dir und deinen Kindern das Land geben, auf dem du jetzt liegst. Ich werde dich beschützen, wo immer du gehst.“ Als Jakob aufwachte, hatte er große Angst. Eine lange Reise zu einem unbekannten Land lag vor ihm. „Wenn du mich beschützt und sicher nach Hause zurückbringst, wie du gesagt hast“, betete Jakob, „wirst du immer mein Gott sein.“ Mit neuer Kraft setzte er sein Reise in das Land seiner Mutter fort.

aus der Kinderbibel
….. „Ich werde dich beschützen“


Warum lese ich die Bibel?
Weil ich lernen möchte, so zu denken, wie Gott denkt.
Denn nur dann werde ich auch lernen, so zu handeln, wie Gott handelt.

Hans Peter Royer

mögen drei Dinge

Mögen drei Dinge immer mein Herz leiten: 
Glaube, Hoffnung und Nächstenliebe.
Geduld möge die vierte Tugend sein,
lieber Gott, eine große Hilfe für die drei.
(Verfasser unbekannt)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Hubert zu seinem Freund: „Meine Frau denkt daran sich einen Geschirrspüler zu kaufen.“ – „Du hast es gut. Meine glaubt, einen geheiratet zu haben.“
2. Oma ist zu Besuch und singt Fritzchen abends ein Schlaflied vor. Nach einer Weile fragt Fritzchen: „Oma, könntest Du vielleicht draußen weitersingen? Ich möchte jetzt gerne schlafen!“

In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt,
dass es für sich allein nicht glücklich sein kann,
dass es sein Glück im Wohle anderer suchen muss.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Sonnenschein und Regen
Der gute Gott zaubere ein Lachen auf deine Lippen,
damit du anderen Mut machst.
Er lege dir Frohsinn ins Herz,
damit dir keine Bosheit schadet.
Er lasse den Humor in dir reifen,
dass du dich leichter nehmen kannst.
Er lasse Sonnenschein und Regen auf deine Haut,
sie bewahre dich vor den Falten des Ärgers.

Ein Freund ist jemand, der deine Vergangenheit versteht,
an deine Zukunft glaubt und dich heute so nimmt wie du bist.


Ich kann Jesus vertrauen
Ich bin nicht, was ich tue.
Ich bin nicht, was ich habe.
Ich bin nicht, was andere über mich sagen.
Ich bin ein geliebtes Kind Gottes.
Das ist es, was ich bin.
Niemand kann mir das nehmen.
Ich brauche mich nicht zu sorgen.
Ich muss mich nicht abhetzen.
Ich kann meinem Freund Jesus vertrauen
und seine Liebe mit der Welt teilen. Amen.

Bedenke immer: "Man kennt den Nutzen des Nutzlosen nicht."
(Martin Buber)

„SCHMUNZELIGES“
"Warum," fragte im Tierpark ein Löwe seinen stark abgemagerten Artgenossen, "bekomme ich eigentlich jeden Tag Fleisch und du nur Eicheln?" "Das ist die dumme Bürokratie hier," mault der andere Löwe, "ich sitze auf der Planstelle von `nem Wildschwein..."

Die Gewalt ist die schwächste aller Kräfte.
(Arthru de Gobineau)

Gott meiner Lebenszeiten.
Der frische, unverbrauchte Tag! Das neue Kalenderblatt erinnert mich daran.
Wir blättern mal wieder gemeinsam in diesem Tagebuch meines Lebens.
Ganz leer ist es noch auf dieser neuen Seite.
Was wird eingetragen werden? Welche Farbe hat das Leben heute?
Wer trägt sich ein? Welche Handschrift prägt?
Ja, es wird spannend. Schreibe du mit deiner Handschrift mit.

Indem wir verzeihen, wird uns verziehen.
(Franziskus von Assisi)

Mögest du immer gut beschützt und behütet sein,
möge sich entfalten können, was in dir steckt,
mögest du immer einen Platz finden in dieser Welt,
an dem du willkommen bist, angenommen und geliebt.
(Jochen Mariss)

Achtung vor sich selbst

Der Schritt zurück
Er stand am Rand. Zehn Meter unter ihm die gleißende Wasseroberfläche. Er hatte Angst, nackte Angst. Hinter sich hörte er die Stimme des Trainers: „Spring!“ Leute starrten nach oben. Er musste springen, damit sie ihre Sensation bekamen. Er fühlte, dass er es nicht schaffen würde. Er war noch nicht soweit. Aber er musste beweisen, dass er ein Mann war. Lieber tot sein, als sich vor diesen Gesichtern zu blamieren. Er blickte nach unten. Warum lächelte niemand? Lauter gespannte Ovale mit harten Augen. Er forschte in seinem Gewissen. Wenn er sprang, war irgendetwas damit erreicht? Tat er damit etwas Falsches? Etwas Richtiges? Er wusste, was er tun sollte, warum sträubte er sich dagegen? Aber war das Springen heldenhaft, hatte es einen Sinn? Ein Schritt nur! Sein Fuß schob sich langsam vor. Dann ging ein Ruck durch seine Gestalt. Er richtet sich auf und drehte sich um. Ganz bewusst. Seine Unsicherheit war von ihm gewichen, der Druck, der auf ihm lastete, verschwand. Langsam kletterte er die Leiter herab und schritt durch die starre Gruppe. Zum ersten Mal in seinem Leben trug er den Kopf hoch. Er begegnete den Blicken der anderen mit kühler Gelassenheit. Keiner sprach ein Wort oder lachte gar. Er fühlte sich so stark, als hätte er gerade die wichtigste Prüfung in seinem Leben bestanden. Er spürte so etwas wie Achtung vor sich selbst. Eines Tages würde er springen, das wusste er plötzlich. (von Annette Rauert)

„SCHMUNZELIGES“
Dem neuen Häftling wird eine Arbeitskleidung verpasst. „Die Hose sitzt überhaupt nicht!“, knurrt er. Darauf der Gefängniswärter: „“Die Hose soll ja auch nicht sitzen, sondern Sie!“

Die schützende Hand Gottes möge über dir sein,
dich begleiten, bewahren und segnen.

(aus Irland)

„SCHMUNZELIGES“
„Hast du dem jungen Mann, der dich immer abholt, schon gesagt, dass ich ihn für einen Nichtsnutz halte?“ fragt der Arzt seine Tochter. – „Ja, habe ich, aber er hat gemeint, es sei nicht das erste Mal, dass du eine falsche Diagnose stellst!“

Die beste Rache für Undank und schlechte Manieren ist Höflichkeit.
(Reinhold Schneider)

Man kann Gott nicht allein mit Arbeit dienen,
sondern auch mit Feiern und Ruhen.

(Martin Luther)

Wir sind alle nur Besucher auf dieser Welt und zu dieser Zeit.
Unsere Seelen sind nur auf der Durchreise.
Unsere Aufgabe hier ist es zu beobachten, zu wachsen,
zu lieben und dann wieder nach Hause zu gehen.
(Weisheit der Aborigines)

Es ist etwas sehr Großes, ein freies Herz
und ein ruhiges Gewissen zu haben.

(Teresa von Avila)

Willst du wissen, wer du warst,
so schau, wer du bist.
Willst du wissen, wer du sein wirst,
so schau, was du tust.
(spirituelle Weisheit)

Wirf jeden Tag etwas ab von dem, was deine Seele bedrückt,
und du wirst jeden Tag ein Stückchen freier.


Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.
(Marlon Brando)

„SCHMUNZELIGES“
„Wie alt sind Sie eigentlich?“, fragt jemand der im Bus steht, seinen Nachbarn. „Vierzig. Aber was geht Sie das an?“ – „Nichts, aber mit vierzig könnten Sie schon auf eigenen Füßen stehen und nicht auf meinen.“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.