Lebe wie ein Baum

Lebe wie ein Baum...
Halte deine Wurzeln fest verankert in der Erde.
Finde deine Nahrung im Grundwasser.
Lass dich durch Stürme nicht entwurzeln.
Strecke deine Zweige dem nächsten Baum entgegen.
Versuche deine Baumkrone in Richtung Himmel zu schieben.
Lass dein Laub im Herbst beruhigt fallen.
Doch Knospe neu im Frühjahr.
Spende Schatten in der Hitze.
Lass Vögel in dir wohnen.
Stärke deine Widerstandskraft.
Gib deine Biegsamkeit nicht auf.
Stoße knorrige, verhärtete Äste ab.
Gib jungen – sprießenden Trieben Raum.
Und führe ein Leben wie es fest verwurzelten Bäumen entspricht.
(Sylke-Maria Pohl)

Lass Gott in deinem Wort wohnen, dann wird Dein Wort: Licht, Leben, Liebe.
(Phil Bosmans)

Liebe und Einheit
Liebe und Einheit sind untrennbar
miteinander verbundene Elemente,
und unser Beruf als Christen ist es,
diese Einheit durch die Liebe
und in der Liebe herzustellen.
(Jacques Loew)

"Gott nimmt uns die Last des Lebens nicht ab,
aber er gibt die Kraft zum Tragen."

(John Henry Newman)

Jesus Christus, einst sind deine Jünger zu dir gekommen und haben verlangt: "Herr, lehre uns beten." So sprechen denn auch wir: "Herr, lehre uns beten. Lehre mich einsehen, dass ohne Gebet mein Inneres verkümmert und mein Leben Halt und Kraft verliert. Bei dir steht es, mir die innere Fülle des Gebetes zu gewähren, und ich bitte dich, gib sie mir zur rechten Zeit. Zuerst aber ist das Gebet Gehorsam und Dienst: erleuchte mich, dass ich den Dienst in Treue tue.
(Romano Guardini)

Nicht mit brennenden Kerzen entzündet man die Welt,
sondern mit brennenden Herzen.

(Peter Lippert)

An Gott glauben heißt sehen, dass das Leben einen Sinn hat.

(Ludwig Wittgenstein)

Glauben heißt: Auf Gott setzen und bauen,
ihn zum Grund und Sinn des Lebens wählen.

(Kardinal Walter Kasper)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Der Chef verabschiedet sich von seinem Angestellten: „Es ist wirklich sehr schade, dass Sie uns verlassen, Herr Müller. Sie waren wie ein Sohn für mich: aufsässig, undankbar und nie um eine Ausrede verlegen!“
2. Ein Pfarrer fragt, ob jemand eine Uhr dabei hat, weil er den Eindruck hat, er wäre schon zu lange am Predigen. Da sagt ja ein Gemeindemitglied: ,,Nein, eine Uhr habe ich nicht. Aber in der Sakristei hängt ein Kalender."
3. Heinz erwartet den Besuch eines Freundes. Da bekommt er die Nachricht: „Zug verpasst, breche morgen um die gleiche Zeit auf.“ Da murmelt er: „Aber dann verpasst er ja wieder den Zug!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.