Verzeihen und Freude
Die Entlassung eines Strafgefangenen nahte. Der Kontakt mit seinem Zuhause war immer spärlicher geworden. Würde man ihn wieder aufnehmen, in die entbehrte Geborgenheit? Er hatte richtige Angst vor einer verneinenden Antwort. Er wollte dann erneut und sofort aufbrechen, für immer, und das Zuhause vergessen. Er bettelte um ein Zeichen: Hängt in den Apfelbaum auf dem Hügel, den man von Zug aus am ehesten sieht, ein großes buntes Tuch zum Zeichen, dass ich heimkehren darf. Er harrte in der Bahn gespannt. Er starrte in die Kurve. Da schoss plötzlich der Apfelbaum auf dem Hügel in seine Augen. Er war mit tausend bunten Tüchern behängt. Sie blühten ihm restloses Verzeihen und willkommene Freude entgegen.
Ich wünsche dir, dass du immer den Mut hast,
der Stimme deines Herzens zu folgen.
Die Welt sähe anders an
Wenn du dir vornähmst, jeden Tag deines Lebens
einem deiner Mitmenschen etwas Gutes zu tun,
und wäre es nur, ihm ein freundliches Wort zu geben,
und tätest du das jeden Tag, den du noch lebtest,
uns wir alle täten es, wie anders sähe die Welt dann aus!
Und wenn die anderen es nicht tun, sollten wir Christen
nicht wenigstens damit anfangen?
(hl. Vinzens Palloti)
„SCHMUNZELIGES“
Ein Pfarrer zu seiner Gemeinde: „Ich habe immer betont, dass die Armen in der Kirche gerne gesehen sind. Wie ich aus der Kollekte sehe, sind alle gekommen.“
Wenn alle Wege verstellt sind, bleibt nur der eine – der nach oben.
(Franz Werfel)
Sorgt nicht um euer Leben. ...
Seht die Vögel unter dem Himmel. ....
Euer himmlischer Vater ernährt sie. ...
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes
und nach seiner Gerechtigkeit;
so wird auch alles zufallen.
(aus dem Evangelium nach Matthäus 6,25ff)
Immer wenn du Liebe an andere weitergibst,
wirst du Frieden spüren, der zu dir kommt und zu ihnen.
(Mutter Teresa)
„SCHMUNZELIGES“
"Kürzlich hat man einen Russen operiert und in seinem Magen Moos gefunden." - "Wie kam das Moos nur in den Russen?" - "Es wird wohl ein Moskauer gewesen sein!"
Lass mich Herr in all den neuen Tagen
Zeit haben für dich,
Zeit haben für mich,
Zeit haben für meine Mitmenschen.
Die Begegnung mit dem Dunklen mahnt uns,
die eigene Finsternis in das Licht Gottes zu halten.
Ich arbeite jede Arbeit so,
als sei es die letzte meines Lebens.
Ich arbeite aber auch so,
als müsste ich noch lange leben.
(Don Bosco)
„SCHMUNZELIGES“
Stimmt es, dass man eigentlich alle Pilze essen kann?“ fragt Rita den Pilzberater. „Eigentlich schon“, meint er darauf, „einige aber nur einmal.“
Das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt,
sondern in dem, was man gibt.
(Johannes Chrysostomus)
Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.