schenk Dir Zeit

Schenk dir Zeit!
Deine Zeit ist das Geschenk deines Lebens.
Vertreibe sie nicht sinnlos mit Dingen,
die im Grunde genommen nicht wichtig sind,
und schlage sie nicht tot, weil du damit ein Stück
von dir selbst unwiederbringlich zerstören würdest.
Nimm dir hingegen immer wieder Zeit für dich selbst;
Sei wachsam für den richtigen Augenblick,
wenn du einen Menschen etwas Wesentliches sagen
oder eine Entscheidung für dein Leben treffen willst,
damit du später nicht Versäumtes bereuen mußt,
und verschiebe das, was wirklich wichtig ist,
nicht auf morgen, weil dein Leben heute ist.

Nicht das Vergnügen macht das Leben lebenswert,
es ist das Leben, das das Vergnügen vergnügenswert macht.

(George Bernhard Shaw)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Was sagt ein Uhu mit Sprachfehler? Aha.
2. Was ist der arbeitsreichste Tag in der Woche für einen Beamten? Montag, da muss er immer gleich drei Kalenderblätter abreißen!

Freude ist eine gesunde Kost.
(chinesisches Sprichwort)

Segne das, was unser Wille sucht.
Segne das, was unsere Liebe braucht.
Segne das, worauf unsere Hoffnung ruht.
Segne unseren Blick und unsere Begegnungen.
(Nach einem altkeltischen Segensgebet)

Alle meine Worte und Taten sind in Gottes Hand.
Auf ihn allein verlasse ich mich.

(Johanna von Orléans)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Heinz, hast du eigentlich schon Urlaubspläne gemacht?" "Nein, wozu? Meine Frau bestimmt, wohin wir fahren, mein Chef bestimmt, wann wir fahren, und meine Bank, wie lange wir fahren."
2. Eine ängstliche Urlauberin am Strand: "Gibt es hier eigentlich Quallen oder Krebse?" "Überhaupt nicht, die wurden alle von den Haien gefressen!"

Wer die Wahrheit sucht Gott,
ob es ihm klar ist oder nicht.

(Edith Stein)

Was wir brauchen ist eine Besinnung,
und die brauchen wir immer wieder neu.

(Notker Wolf)

Es gibt einen Weg
Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn Du ihn nicht gehst.
Wege entstehen, indem wir sie gehen.
Die vielen zugewachsenen, wartenden Wege, von ungelebtem Leben überwuchert.
Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn Du ihn nicht gehst.
Es gibt DEINEN Weg, ein Weg, der entsteht, wenn Du ihn gehst.
(Werner Sprenger)

Eine Liebe in der Zukunft gibt es nicht.
Die Liebe ist immer eine Tätigkeit in der Gegenwart.

(Leo Tolstoi)

Ich muss nicht alle Probleme lösen. Ich schaue mir an, was kommt,
und vertraue darauf, dass Gott alles zum Besten lenkt
und mir auch Ideen eingibt, die eine Lösung aufzeigen.
(Anselm Grün)

Der Glaube ist ein besserer Ratgeber als die Vernunft.
Die Vernunft hat Grenzen, der Glaube keine.

(Blaise Pacal)

Kinderbibel Befreiung

Gott hatte allen aufgetragen, ein Lamm oder eine Ziege zu schlachten und die Türen ihrer Häuser mit dem Blut zu markieren. Dann sollten sie das Fleisch braten und mit Brot essen, das ohne Hefe gebacken war. Das Blut war ein Zeichen, das Israeliten in jenem Hause lebten, und die Engel des Todes gingen daran vorbei. Nach Gottes Wunsch feierten die Israeliten diesen Tag als ein besonderes Fest. In jedem folgenden Jahr aßen sie die gleiche Mahlzeit und feierten das Paschafest im Gedenken daran, dass Gott sie verschont hatte. Schließlich gab der Pharao auf. Er ließ nach Mose und Aron senden und sprach: „Nehmt euer Volk und zieht fort!“ Die Ägypter gaben den Israeliten Gold und Silber, damit sie sich schneller auf den Weg machten. Aber nachdem Mose und sein Volk fort waren, änderte der Pharao seine Meinung und sandte ihnen Soldaten nach. Sie holten die Israeliten am Roten Meer ein. Da streckte Mose seine Arme aus und Gott sandte einen Wind, der das Wasser zurückblies. Die Israeliten eilten auf dem trockenen Pfad zwischen den Wellen hindurch. Als die ägyptischen Soldaten folgten, stürzten die Wassermassen über ihnen zusammen und sie ertranken. So war Moses Volk endlich frei. In dieser Nacht feierten die Israeliten mit Musik und Liedern.

aus der Kinderbibel
….. „die Befreiung“


Entscheidend: das Zeugnis des Lebens!
Klemens von Alexandrien, der große Kirchenvater aus dem dritten Jahrhundert, wurde einmal gefragt, was er täte, wenn er einen Menschen für Christus gewinnen wolle. Er entgegnete: „Ich lasse ihn ein Jahr in meinem Hause wohnen!“ „Die einzige Bibel, die der heutige Mensch noch liest, ist das praktisch religiöse Leben. Diese Bibel müssen wir zeigen.“ Nicht Worte machen es, sondern das gelebte Leben. Nicht Vorträge, Glaubenssätze, Regeln sind zunächst gefragt, sondern glaubwürdige Beispiele, das Zeugnis echten Lebens.