alles soll guttun

Liebe Leserin, lieber Leser!
Ganz herzlich grüße ich. Das Viertelfinale ist erreicht – super! Die folgende Geschichte, die Zitate und Gedanken, die Gebete und das Schmunzelige – alles soll einfach nur guttun. Außerdem - mögen wir den „Schlüssel zum Leben“ in unserem Alltag immer entdecken. In der Geschichte heißt es ja: „Die Bewohner waren zufrieden und glücklich.“ Genau das wünsche ich uns auch. Dankbar, Aloys

Danke Herr für diesen Tag und hilf mir durch den kommenden.
Danke Herr, für dieses Jahr und hilf mir durch das kommende.
Danke Herr, für das Leben und hilf mir in das kommende.
(Meinolf Schneider)

Wir sind nicht auf der Welt, um zu wissen, sondern um gut zu sein.
(Heinrich Stephan)

Das Königskind
Es war einmal ein König. In seiner Stadt herrschte große Armut. Die Menschen in der Stadt waren verbittert und unzufrieden und sie fürchteten ihren Herrscher. Eines Tages ließ der König alle Bewohner am Stadtplatz versammeln, um ihnen etwas Wichtiges mitzuteilen. Gespannt und ängstlich richteten die Menschen ihre Blicke auf den König und waren neugierig auf die wichtige Mitteilung. Der König sprach: „Ich habe heimlich ein Königskind gegen eines eurer Kinder getauscht. Behandelt es gut. Sollte ich erfahren, dass meinem Kind Schlechtes widerfährt, werde ich den Schuldigen zur Rechenschaft ziehen! “Dann kehrte der König auf sein Schloss zurück. Die Stadtbewohner fürchteten die Strafe, weil niemand wusste, welches das Königskind war. Deshalb begannen die Menschen, alle Kinder in der Stadt so zu behandeln, als wäre jedes einzelne das Königskind. Es vergingen viele Jahre. Die Kinder wurden zu Erwachsenen und bekamen selber Kinder. Der mittlerweile alte König beobachtete mit Genugtuung die Entwicklung in seiner Stadt. Aus der früheren armen und schmutzigen Stadt wurde eine prachtvolle, weit über die Landesgrenzen bekannte Stadt. Es gab Krankenhäuser, Schulen, eine große Bibliothek … Die Bewohner waren zufrieden und glücklich. Und warum? Weil alle Bewohner die Kinder in der Stadt mit viel Liebe und gut erzogen haben. Da niemand wusste, welches Kind das Königskind war, wurde jedes in der Stadt so behandelt, als wäre es vom König. (Autor unbekannt)

Der Schlüssel zum Leben
Geduld ist der Schlüssel zur Freude;
Mut ist der Schlüssel zum Erfolg;
Zufriedenheit ist der Schlüssel zum Glück;
Vergebung ist der Schlüssel zum Frieden;
Glauben ist der Schlüssel zum erfüllten Leben.

Wer wirklich Neues denken will,
kann gar nicht verrückt genug sein.

(Niels Bohr)

Man muss so leben, als habe man nur eine Stunde Zeit
und könne nur das Allerwichtigste erledigen.
Und gleichzeitig so, als werde man das,
was man tue, bis in alle Ewigkeit fortsetzen.
(Tolstoi)

Leben heißt: ganz im Augenblick sein und das tun, was dem Herzen entspricht.
(Anselm Grün)

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. Sagt die stolze Mutter voller Begeisterung: „Unsere Susi hat sich mit dem Gerichtsvollzieher verlobt!“ Darauf die Nachbarin „So, so. Das war wohl das Einzige, was er bei euch holen konnte!“
2. An der Theaterkasse: „Zwei Karten bitte.“ – „Für Tristan und Isolde?“ – „Nein, für meine Frau und mich…“
3. Fragt der Lehrer Fritzchen:" Was ist weiter von uns entfernt? Italien oder der Mond?" Fritzchen:" Italien, Herr Lehrer!" Lehrer:" Warum nicht der Mond?" Fritzchen:" Das ist doch klar! Den Mond kann ich sehen- Italien nicht."

Frieden Ruhe

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Es ist ein gutes Gefühl, willkommen zu sein.
Wenn sich jemand freut, dass wir da sind;
dann fällt es uns leicht, anzukommen und auszuruhen.
Gut, dass wir auch bei Gott jederzeit willkommen sind.
Er hat immer ein offenes Ohr und vor allem ein offenes Herz für uns.

So spricht der Herr: Bleibt in meiner Liebe!
Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.

(Joh, 15,9b.5b)

Es gibt keinen Ort, an dem Gott nicht ist.
Wo auch immer Du hinziehst,
was auch immer Du machst,
lass Dich nie trennen von dem,
der am Anfang Deines Lebens stand
und dich am Ende Deiner Tage erwartet.

So notwenig wie die Freundschaft ist nichts im Leben.
(Aristotels)

Gott, du bist da.
Deine Gegenwart umhüllt und durchdringt uns.
Wie Luft die wir atmen, ohne die wir nicht leben können.
Gib, dass wir dir ganz vertrauen und leben ohne Angst.

Immer wenn du Liebe an andere weitergibst,
wirst du Frieden spüren, der zu dir kommt und zu ihnen.

(Mutter Teresa)

Dabeisein ist alles, mitgehen, mitmachen, mitarbeiten,
mitten im Leben stehen, manchmal auch daneben stehen
oder sogar sich selbst im Wege stehen;
sagen können: da komme ich nicht mehr mit,
das mache ich nicht mehr mit;
nicht um jeden Preis „in“ sein müssen,
sondern auch „out“ sein können;
darum wissen, dass ich eine Mitte habe.

Groß sind die Werke des Herrn,
kostbar allen, die sich an ihnen freuen.

(Psalm 111,2)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.