Die Salbung Davids Kinderbibel

Als Samuel Gott berichtete, dass sich der Wunsch der Israeliten nicht geändert hatte, antwortete Gott: „Tu was sie wollen. Gib ihnen ihren König.“ Eines Tages traf Samuel einen großen, gut aussehenden Mann – Saul. Gott hatte Samuel erzählt, dass er den künftigen König Israels treffen würde und so war er nicht überrascht, als er Gott sagen hörte: „Dies ist der Mann, der über mein Volk herrschen soll.“ Am nächsten Tag goss Samuel nach alter Tradition im Morgengrauen Öl über Sauls Kopf, als Zeichen dafür, dass er der Auserwählte war. Zunächst war Saul ein guter und beliebter König. Unter seiner Führung wurden viele Schlachten gewonnen. Aber bald wurde er zu stolz und hielt mehr von sich als von Gott. So sagte Gott zu Samuel, dass es an der Zeit sei, einen neuen König zu finden. Gott trug Samuel auf nach Bethlehem zu gehen, denn er hatte einen von Isais Söhnen als Sauls Nachfolger ausgesucht. Als Samuel ankam, lud er Isai und seine Söhne ein, am Opferfest für Gott teilzunehmen. Er sprach mit jedem der Söhne. Bei jedem dachte er: „Dieser stattliche junge Mann muss der Auserwählte sein.“ Aber jedes Mal sagte Gott: „Er ist es nicht.“ Und weiter sprach er zu Samuel: „Menschen achten auf das Aussehen anderer Menschen; ich aber sehe in ihr Herz.“ Nachdem Samuel Mit Isais sieben Söhnen gesprochen hatte, fragte er ihn, ob er noch andere Söhne habe. Isai antwortete, dass sein jüngster Sohn David auf der Weide Schafe hüte. Samuel bat Isai, David zu holen. Als David eintrat, sprach Gott zu Samuel: „Das ist er!“ So salbte Samuel David zum König, und von dieser Zeit an fühlte David, dass Gott immer bei ihm war. 

aus der Kinderbibel
….. „David wird von Samuel gesalbt“


Samuel gießt Öl über David. Er salbt ihn. Salbung bedeutet, dass dieser Mensch für eine bestimmte Aufgabe geweiht wird, das heißt bestimmt und vorbereitet. Im Alten Testament steht die Salbung immer wieder im Zusammenhang mit der Gegenwart des Heiligen Geistes in dem Gesalbten

gute Gedanken

"Ich schicke dir meine guten Gedanken,
wie einen Engel, der dir Glück bringen soll,
ich lasse in meinem Herzen immer eine Tür für dich offen stehen
und während die Wolken ziehen, denke ich an dich."

Wie es auch sei, das Leben, es ist gut.

(Johann Wolfgang von Goethe)

2. x „SCHMUNZELIGES“
1. Fritzchen kommt missmutig von der Schule nach Hause und klagt seine Mutter: „Mit diesem bunten Shirt gehe ich nicht mehr in die Schule. Heute hat mich die Lehrerin viermal gefragt!“
2. Auf dem Programm einer landwirtschaftlichen Ausstellung: 10.00 Uhr Eintreffen des Rindviehs, 11.00 Eintreffen der Ehrengäste, 12.00 Uhr gemeinsames Mittagessen.

LEBEN
ist das langsame Ausatmen der Vergangenheit
und das tiefe Einatmen der Gegenwart,
um genügend Luft für die Zukunft zu haben.


Das ganze Leben besteht aus Gelegenheiten, Jesus zu begegnen.
(Romano Guardini)

"Frage dich in jeder schwierigen Situation:
Was würde der stärkste, mutigste, liebevollste Teil meiner Persönlichkeit jetzt tun?"
Und dann tue es. Tue es richtig. Und zwar sofort.
(Dan Millman)

Es ist das Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft.
Das aber ist der Glaube: Gott im Herzen spüren und nicht in der Vernunft.

(Blaise Pascal)

Psalm 101, 1+ 2
Von Gnade und Recht will ich singen; dir, o Herr, will ich spielen.
Ich will auf den Weg der Bewährten achten.
Wann kommst du zu mir?
Ich lebe in der Stille meines Hauses mit lauterem Herzen.

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. Großvater liegt schnarchend auf dem Sofa. Der kleine Florian geht zu ihm und dreht an seinen Westenknöpfen. Die Mutter schimpft: „Lass Opa doch in Ruhe schlafen!“ – „Das tu ich ja, ich will ihn nur etwas leiser drehen!“
2. „Du Onkel,“ möchte Lydia wissen, „tut dir dein Ohr noch immer weh?“ Erstaunt fragt der Onkel: „Wie kommst du denn darauf? – „Na, Papa hat uns erzählt, dass er dich gestern beim Kartenspielen gehörig übers Ohr gehauen hat!“

Psalm 40,17 + 18
Alle, die dich suchen, frohlocken; sie mögen sich freuen in dir.
Die dein Heil lieben, sollen immer sagen: Groß ist Gott, der Herr.
Der Herr aber sorgt für mich. Meine Hilfe und mein Retter bist du. /

Freude und Lächeln sind Tor und Pforte
durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.

(Christian Morgenstern)

Was ist Glück?
Eine Griessuppe, eine Schlafstelle, gute Freunde
und keine Zahnschmerzen; das ist schon viel.
(Theodor Fontane)

Was morgen ist, auch wenn es Sorge ist – ich sage JA!
(Wolfgang Borchert)

SEGEN
Gott, segne uns, lass uns dir dankbar sein,
lass uns dich loben, solange wir leben
und mit den Gaben, die du uns gegeben,
wollen wir tätig sein.


Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.