eine schöne Geschichte

Der Laden Gottes
Ich trat ein und sah einen Engel hinter dem Verkaufstresen. Verwundert und überrascht sagte ich: Heiliger Engel des Herrn, was verkaufst du? Das sind alles Gaben Gottes, antwortete er mir. Sind sie teuer? Nein, es ist alles kostenlos. Ich sah mich aufmerksam im Laden um. Es gab Krüge voll Glück, Päckchen mit Hoffnung, Körbe, die mit Zufriedenheit überquollen, Schachteln gefüllt mit Hinweisen und Weisheiten, Tüten mit Vertrauen. Mut fassend bat ich: Ach, bitte, ich möchte gerne ein Glas Glauben, viel Glück und Frieden für mich und meine Familie, meine Nachbarn und Freunde. Reichlich Dankbarkeit auch, Vergebung und eine große Liebe zu allen. Eilfertig bereitete mir der Engel des Herrn eine kleine Packung, die leicht in meiner Hand Platz hatte. Überrascht sagte ich: Hast du alles, um das ich bat, in dieses winzige Päckchen getan? Lächelnd antwortete der Engel: Mein lieber Mensch, im Laden Gottes verkaufen wir keine Früchte, es gibt nur Samen. Wünschen wir uns, dass im kommenden Jahr diese Samen für uns aufgehen. Geben wir Ihnen jeden Tag ein paar Tropfen Wasser und ab und zu ein wenig Dünger, dann wird es uns allen auf dieser Welt ein bisschen besser gehen!

Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster,
durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.

(Meister Eckhart)

„SCHMUNZELIGES“
Ein kleiner Junge beobachtet einen Banker bei der Arbeit. Eine halbe Stunde, eine Stunde, eineinhalb Stunden vergehen. Dem Banker fällt das auf. Nach zwei Stunden geht er zu dem Jungen und fragt: "Na, willst du auch einmal Bankkaufmann werden?" "Nein, ich nicht", antwortet der Junge, "aber mein Bruder, der Faule."

Der hat immer etwas zu geben,
dessen Herz voll Liebe ist.

(Meister Eckart)

„Angst im menschlichen Leben
ist das Gleiche wie Quietschen und Knirschen
in einer ungeölten Maschine.
Das Öl des Lebens heißt Vertrauen."
(Henry Ward Becher)

Vertrauen zieht Kreise, weil Vertrauen Vertrauen weckt.

Im Augenblick der Liebe wird der Mensch nicht nur für sich,
sondern auch für den andrern Menschen verantwortlich.

(Franz Kafka)

Gott, gib, dass ich diesen Tag so lebe,
dass ich wert bin, ihn zu erleben.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

„SCHMUNZELIGES“
„Marie“, sagt die Lehrerin, „du solltest das Gedicht von Goethe mit etwas mehr Nachdruck vortragen!“ Darauf Marie: „Im Buch steht aber: Nachdruck verboten!“

Vertrauen
Vertrauen lohnt sich.
Es lohnt sich, von Gott viel zu erwarten.
Allein die Erwartung, dass Gott helfen kann, zählt.
Ja, und dass Gott weiß, was wir brauchen.
Wenn wir nach ihm suchen und fragen,
ist er da ohne Wenn und Aber.

Freunde müssen sich im Herzen ähnlich sein,
in allem anderen können sie grundverschieden sein.


„SCHMUNZELIGES“
Der Ehemann liest Zeitung, plötzlich meint er: "Die größten Esel heiraten die schönsten Frauen!" Seine Gattin lächelt: "Oh, du alter Schmeichler!"

Denke nicht so oft an das, was dir fehlt,
sondern an das, was du hast.

(Mark Aurel)

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Freude und Lächeln

Es gibt so viele Dinge,
die man nicht mit Geld bezahlt,
wohl aber mit einem Lächeln,
mit einer Aufmerksamkeit,
mit einem „Danke"
(Leo Suenens)

Es gibt nichts Größeres, als dass ein Mensch für andere ein Segen ist.
(Dietrich Bonhoeffer)

Wer Menschen froh machen will,
muss Freude in sich haben.
Wer Wärme in die Welt bringen will,
muss Feuer in sich tragen.
Wer Menschen helfen will,
muss von Liebe erfüllt sein.
Wer Frieden und Erden schaffen will,
muss Frieden im Herzen gefunden haben.
(Phil Bosmans)

Versuche jederzeit die Freude und das Glück
zu zeigen, dass du Christ bist.
(Michel Quoist)

Kinderbibel Samuel fremde Götter

Während der Herrschaft Salomons erlebte Israel eine Blütezeit. Wunderbare Bauwerke und große Städte entstanden. Aber um die Bauwerke zu bezahlen, musste das Volk Abgaben entrichten. Die Männer arbeiteten für den König statt auf ihren eigenen Feldern. Salomo heiratete verschiedene ausländische Prinzessinnen, die ihr eigenen Götter anbeteten. Dies half, den Frieden zwischen den Ländern zu sichern und war gut für den Handel, brachte aber auch viele Probleme mit sich. In späteren Jahren wurde Salomo von seinen Frauen dazu verleitetet, fremde Götter anzubeten. Er blieb Gott nicht treu, wie sein Vater es gewesen war. So sagte Gott zu ihm: „Da du meine Gebote nicht befolgt hast, wird das Königreich Israel deinem Sohn entrissen werden.“ Schließlich begab es sich so.

aus der Kinderbibel
….. „Samuel fremde Götter“

Salomo verehrte nämlich auch fremde Götter: Astarte , die Göttin der Phönizier, und Milkom, das scheußliche Götzenbild der Ammoniter. So tat Salomo, was der Herr verurteilt.