Der Brückenbauer
"Du hast einen schönen Beruf", sagte das Kind zum Brückenbauer. "Es muss schwer sein, Brücken zu bauen." "Wenn man es gelernt hat, ist es leicht", sagte er. "Es ist leicht Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen sind viel schwieriger", sagte er, "die baue ich aus Träumen." "Welche anderen Brücken?" fragte das Kind. Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wußte nicht, ob das Kind es verstehen würde. Dann sagte er: 'Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart in die Zukunft! Ich möchte eine Brücke bauen von einem Menschen zum anderen, von der Dunkelheit ins Licht, von der Traurigkeit zur Freude. Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit in die Ewigkeit über alles Vergängliche hinweg." Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden, spürte aber, dass der alte Brückenbauer traurig war. Weil es ihn wieder froh machen wollte, sagte das Kind:" Ich schenke dir meine Brücke. " Und das Kind malte für den Brückenbauer einen Regenbogen.
Je mehr Liebe man verschenkt, desto reicher wird man.
(Adrienne von Speyr)
„SCHMUNZELIGES“
"Oh, Ihr Husten hört sich mittlerweile viel besser an." - "Das ist ja auch kein Wunder. Schließlich übe ich ja Tag und Nacht!"
Gedanke für den heutigen Tag
Ich entspanne mich jetzt beim Gedanken an meine Zukunft,
weil ich weiß, dass sie strahlend und sicher ist.
Ich werde von Gott und den Engeln vollkommen beschützt,
jetzt und in der kommenden Zeit.
Alles wird gut, denn ich werde bewacht und beschützt.
„SCHMUNZELIGES“
Unterhalten sich zwei Freundinnen über den Alkoholkonsum ihrer Männer.
Fragt die eine: "Hat dein Freund eigentlich das Trinken aufgegeben?"
Sagt die andere: "Nein, er schwankt noch!"
In jeder Minute die man mit Ärger verbringt,
versäumt man 60 glückliche Sekunden.
(Willliam Somerset Maugham)
„SCHMUNZELIGES“
Fritz kommt in die Schule. In der ersten Stunde fragt der Lehrer: "Wie heißt du?" "Mueller ohne F" "Aber in Mueller kommt doch gar kein F vor!" "Naja, das sagte ich doch gerade."
Herr,
mach mich zum Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt;
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
Wer sich selbst vergisst, der findet;
Wer verzeiht, dem wird verziehen;
Und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
(aus Frankreich 1913)
Engel -
Name und Bild für das unerforschliche Wirken Gottes an uns und in uns,
für sein Bei-uns-Sein.
(Gisela Baltes)
„SCHMUNZELIGES“
"Sie müssen beim Ausfüllen des Totenscheines mehr Sorgfalt walten lassen“, mahnt der Chefarzt den jungen Assistenten. "Sie haben schon wieder in der Spalte mit der Frage: Todesursache, Ihren eigenen Namen eingetragen!"