Was gibt es Neues?

Liebe Leserin, lieber Leser!
Neues gibt es in jedem Augenblick. „Was gibt es Neues?“ Diese Frage und entsprechende Antworten dazu kennen wir zu genüge. Wilhelm Busch erzählt uns dazu folgend eine weisende Geschichte. Mögen wir „seine Güte“ stets neu tief in uns erleben, erspüren und erfahren. 
Schöne Zeit, Aloys

Ein Augenblick der Stille:
ein Lichtblick, der durch den Tag begleitet.
(Friederike Weichselbaumer)

"Was gibt es Neues?"
Ich erzählte gern die Geschichte von einem Posaunenmeister, den ich eines Morgens fragte: "Was gibt es Neues?" Er antwortete: "Ich habe eben gelesen: "Seine Güte ist alle Morgen neu." Das ist jeden Tag das Aller-, Allerneueste! Aktueller als die Nachrichten aus Radio und Fernsehen oder sonst etwas. Zugleich ist es eine Aktualität, die unsere Existenz täglich betrifft.
(Wilhelm Busch)

Frieden ist nie allein die Sache der anderen,
sondern immer auch ein Stück Arbeit an dir selbst.
(Adalbert Ludwig Balling)

Guter Gott,
mit Google kann ich dich nicht finden,
mit Wikipedia kann ich dich nicht verstehen,
mit Facebook und Instagram kann ich dir nichts posten.
Aber ich vertraue darauf, dass du immer für mich online bist.

Willst Du, dass dein Gebet zu Gott aufsteigt,
schaff ihm zwei Flügel: Fasten und Almosen geben.
(Augustinus)

Lebensphasen – das Glück ist:
Mit 10 geliebt und gefördert zu werden.
Mit 20 voller Tatendrang das Leben vor sich haben.
Mit 30 einen Platz im Leben finden.
Mit 40 zufrieden in der Mitte des Lebens stehen.
Mit 50 mit sich und der Welt im Einklng sein.
Mit 60 einen neue Sache zu beginnen.
Mit 70 alle Lieben um sich haben.
Mit 80 sagen können: Es war gut so.

Je dunkler der Himmel ist, desto heller werden die Sterne leuchten.
(Leonardo da Vinci)

Von allem, was die Weisheit geben kann,
damit ein Leben glücklich wird,
gibt es kein größeres Gut, keinen wertvolleren Reichtum
als die Freundschaft.
(Epikur)

Viele verschieden gestimmte Saiten geben erst die Harmonie.
(Joseph von Eichendorff)

3. x „SCHMUNZELIGES“
1. In der Fastenzeit fragt der Pfarrer den Kaplan, worüber er am Sonntag zu predigen gedenke. Der Kaplan: "Ich denke an eine Stelle im Evangelium, wo es sich um Sparsamkeit, persönliche Einschränkung, Genügsamkeit und Zurückhaltung handelt!" Der Pfarrer: "Das ist ein schönes Thema zur Fastenzeit, er runzelt aber gleich die Stirn und fragt den Kaplan: "Sag mal... ist irgendwo nach den Liturgievorschriften eine Vorverlegung der Kollekte ausnahmsweise möglich...?“
2. "Sag mal, Ludwig, weshalb hast Du Deinem Hund eigentlich den Namen Alter Gauner gegeben?" "Ach, nur zur Belustigung. Was glaubst Du, wie viele Leute sich immer umdrehen, wenn ich nach ihm rufe?!"
3. Warum gehen Bischöfe so ungern ins Schwimmbad? Eine falsche Bewegung und alles ist Weihwasser.

Frieden miteinander

„Herr, gib uns deinen Frieden!“

Miteinander fröhlich sein,
miteinander ringen;
miteinander unterwegs
nach schönen Dingen.
Miteinander traurig sein,
miteinander wagen
und die schöne, schwere Welt
miteinander tragen.
(J. M. Heinen)

Trotz allem - wegen allem - mit allem was uns bewegt

Erfrischender Segen möge dich zum Staunen begeistern
über all die Wunder die dir in Begegnungen mit
Menschen und Schöpfung entgegenkommen.
(Pierre Stutz)

Üben, üben, üben
Ein großer Klavierspieler sagte:
„Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es.
Wenn ich zwei Tage nicht übe, merken es meine Kritiker.
Wenn ich eine Woche nicht übe, merkt es das Publikum.“
Und mit dem Beten? Dazu sagte einer:
„Wenn ich einen Tag nicht bete, merkt es Gott.
Wenn ich zwei Tage nicht bete, spüre ich es selber.
Wenn ich eine Woche nicht bete, spürt es meine Umgebung.
(Lebensweisheit)

Die Klarheit seines Innern
ist für den Menschen das höchste Gut.
(Adalbert Stifter)

Wir beten nicht, um Gott wissen zu lassen, was wir wollen, 
denn er kennt unser Herz besser als wir selbst; 
sondern wer betet, lebt vor ihm, zu ihm hin, von ihm her, 
gibt Gott, was sein ist, und empfängt, was Er geben will.

Es ist nichts falsch daran, dass Menschen Reichtümer besitzen.
Falsch wird es, wenn Reichtümer Menschen besitzen.
(Billy Graham)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. 
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.