Liebe Leserin, lieber Leser! Die folgende Geschichte vom Glas Wasser lädt ein, meinen Alltag oder auch mein Leben zu bedenken. Möge es uns gelingen, Bedrückendes und Schweres „abzusetzen“. Außerdem gibt es wertvolle Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, die gerne unterstützen und helfen. Und Gottes Zusage „Ich bin da“ brauchen wir sicherlich nicht zu unterschätzen. Uns allen wünsche ich eine gute Zeit, viel Freude, einfach das Allerbeste! Herzliche Grüße, Aloys Es kommt nicht nur darauf an, was wir äußerlich in der Welt leisten, sondern was wir menschlich geben, in allen Lagen. (Albert Schweitzer) EIN GLAS WASSER Eine Leiterin eines Seminars schritt durch den Zuschauerraum. Als sie ein Wasserglas hoch hielt, erwarteten die Zuhörer die typische Frage: „Ist dieses Glas halb leer oder halb voll?“ Stattdessen fragte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht: „Wie schwer ist dieses Glas?“ Die Antworten pendelten sich zwischen 200g bis 500g ein. Sie antwortete: „Das absolute Gewicht spielt keine Rolle. Es hängt davon ab, wie lange ich es halten muss. Halte ich es für eine Minute, ist es kein Problem. Wenn ich es für eine Stunde halten muss, werde ich einen leichten Schmerz im Arm verspüren. Muss ich es für einen ganzen Tag halten, wäre mein Arm taub und gelähmt. Das Gewicht des Glases ändert sich nicht, aber umso länger ich es halte, desto schwerer wird es.“ Sie fuhr fort: „Überbelastung und Sorgen im Leben sind wie dieses Glas mit Wasser. Denke über sie eine kurze Zeit nach und sie hinterlassen keine Spuren. Denke über sie etwas länger nach und sie werden anfangen dich zu verletzen. Wenn du über deine Sorgen den ganzen Tag nachdenkst, wirst du dich irgendwann wie geschwächt fühlen und nicht mehr in der Lage sein, irgendetwas zu tun.“ Es ist wirklich wichtig sich in Erinnerung zu rufen, die Last und die Sorgen auch mal Beiseite zu schieben. Tragt sie nicht in den Abend und in die Nacht hinein. Denkt daran, dass Glas einfach mal abzusetzen! Alles kommt zur rechten Zeit für den, der warten kann. Wenn du einmal Erfolg hast, kann es Zufall sein. Wenn du zweimal Erfolg hast, kann es Glück sein. Wenn du dreimal Erfolg hast, so ist es Fleiß und Tüchtigkeit. (französisches Sprichwort) Unser Eigentum ist nur das was uns keiner nachmachen kann. Dazu gehört auch unser Sein. (Rahel Vanhagen) Sag Ja zu den Überraschungen, die deine Pläne durchkreuzen, deine Träume zunichte machen, deinen Tag eine ganz andere Richtung geben - ja vielleicht deinem Leben. Sie sind nicht Zufall. (Dom Hélder Camara) Den anderen annehmen heißt, nicht nur seine Grenzen sondern auch seine Fähigkeiten bejahen. (Kyrilla Spiecker) Wenn ich das Geheimnis meines Lebens bedenke, meine Einmaligkeit und Einzigartigkeit, wenn ich wahrnehme, was mir geschenkt ist an Gaben, Fähigkeiten, dann habe ich genügend Grund zur Freude. 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Ein Friseurlehrling darf seinen ersten Kunden rasieren. Als er mit dem Hals gerade fertig ist, bittet der Kunde um ein Glas Wasser. „Haben Sie Durst?“ – fragt der Lehrling höflich? – „Nein, ich will nur wissen, ob mein Hals noch dicht ist!“ 2. "Wie war die Prüfung?" fragt der Vater seinen Sohn. "Ganz schön. Der Meister, der mich geprüft hat, ist ein sehr frommer Mann." - "Wieso?" - "Nun, bei jeder Antwort, die ich ihm gegeben habe, hat er gesagt: O Gott, o Gott, o Gott!" 3. Treffen sich zwei Mofas. Sagst das eine: „Du siehst aber heute gut aus!“ Darauf das andere: „Ich bin ja auch gestern frisiert worden!“
um völlig ruhig zu werden
Schau doch einfach einmal zwei Minuten auf eine Blume, um völlig ruhig zu werden. (Brennan Manning) Gott, du kommst zu uns und wohnst unter uns, wenn Menschen geschwisterlich miteinander umgehen, wenn wir am anderen entdecken, was auch uns bewegt, wenn wir einander nahe kommen im gemeinsamen Suchen und Fragen. (Klaus Nargorni) Gott: Ursprung, in dem alles beginnt; Ziel, in dem alles mündet; Gegenwart, die alles trägt Paul Claudel Alles in dir darf sein. Alles ist von der Liebe Jesu Christi umarmt. Und du selbst umarmst es mit deiner Liebe. (Anselm Grün) Die Verantwortung für sich selbst ist die Wurzel jeder Verantwortung. (Mong Dsi) Lass jedes Wort, bevor du es aussprichst drei Pforten passieren. An der ersten wird es gefragt: "Ist es wahr?" an der zweiten: "Ist es nötig?" und an der dritten: "Ist es nett?" Ein Mensch, der nicht dankt, dessen Denken wird finster. (H.P. Royer) Alles Gute kommt von dir Du, von dir kommt alles, was gut ist, ergreife Du die Macht über mich: Über meine Gedanken,dass ich Gutes denke. Über meine Augen,dass ich Gutes sehe. Über Meine Ohren,dass ich Gutes höre. Über meinen Mund,dass ich Gutes rede. Über meine Gefühle,dass ich Gutes erspüre. Über mein Herz,dass ich Gutes liebe. Über meine Hände,dass ich Gutes tue. Über Meine Füße,dass ich gute Wege gehe. (Anton Rotzetter) 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. „Bert“ sagt die Lehrerin, als sie ihm sein Rechenheft zurückgibt, „es ist fast nicht zu glauben, dass ein einziger Mensch so viele Fehler machen kann!“ – „Richtig, Frau Lehrerin“, freut sich Bert, „es haben mir ja auch Papa und Opa geholfen!“ 2. Treffen sich 2 Fische. Der eine ruft: 'Hei!' Der andere verschluckt sich fast vor Schreck: 'Um Gottes willen! Wo?!' 3. Ein junges Paar sitzt im Park einem älteren gegenüber. Stupst die Frau ihren Mann an: „Ich glaube, der wird ihr gleich einen Antrag machen. Unternimm was, dass er gewarnt ist!“ Der Mann antwortet: „Warum sollte ich? Mich hat auch keiner gewarnt!“
glücklich
Wer Gott dient, ist glücklich, wo immer er ist. (Damian Deveuster) Der Herr schaue auf uns. Er begleite uns auf unserem Weg zu Menschen, die Hilfe brauchen. Er gebe uns die Kraft, den Mut und die Zeit zum Helfen. Er gebe uns die Weisheit, unsere Grenzen zu erkennen. Er sei unsere Stärke und Ruhe, Trost und Halt in unserem Tun. So segne uns der liebende Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Eine Seele, die liebt, ist für die Welt eine kleine Sonne, die Gott ausstrahlt. (Chiara Lubich) Wir danken dir, Herr, dass du uns liebst. Wir danken dir, Herr, dass du uns brauchst. Wir danken dir, Herr, dass du uns nicht im Stich lässt. Herr, segne uns und was wir täglich tun. Lass uns zum Segen werden und ein Segen bleiben für alle, die uns vertrauen und von uns Segen erwarten. Wer in seinem Herzen daheim ist, dem erscheinen alle Orte auf Erden gleich gut. (Hermann Stehr) Wohin die Seele mit all ihren Sinnen und Kräften nicht zu reichen vermag, dorthin trägt sie der Glaube. (Meister Eckhart) Engel legen uns Schlüssel für die Herzen von anderen in die Hand. (Odilo Lechner) "Bleibe Du in mir und ich bleibe in Dir!" - kein Mensch in meiner Umgebung kann mich hindern an meiner Treue zu Gott, mich behindern in meiner Treue zu Gott. - Und wer könnte jemals so etwas wollen? - Gute Menschen wollen einander unterstützen! Wer ohne Begleitung spazieren geht, kommt in Begleitung vieler Gedanken zurück. (Ernst R. Hauschka) 3 x „SCHMUNZELIGES“ 1. Fritz läuft über die Straße, stolpert und fällt auf die Nase. Eine freundliche Frau hilft ihm auf und sagt: „Hoffentlich ist die Nase heil geblieben!“ – „Doch“ mein Fritz, „die beiden Löcher waren schon vorher!“ 2. Die achtjährige Marie ist mit ihren Eltern am Strand. Der Vater schickt sie 3 Eis kaufen. Marie kommt mit 3 Hörnchen und eins fällt in den Sand. Dann sagt sie bedauernd: " Schade Papa, das war deins!“ 3. Anna sagt zu ihrer Freundin: „Mein Mann hat sich zu seinem Geburtstag ein Streichinstrument gewünscht.“ – „Und was wird er bekommen?“ – „Ein Buttermesser!“

