Jeder der dem anderen gut ist, ……

Jeder der dem anderen gut ist,
wiederholt Gottes schöpferisches Ich-will dich.
(Kyrilla Spiecker)

Einen Glanz
Im Älterwerden sieht man den Sand durchs Stundenglas rinnen,
aber man darf auch sehen, wie das,
was sich in der anderen Hälfte sammelt,
einen Glanz enthält, den es in der oberen Hälfte nicht hatte.
(Luise Rinser)

Segen heißt: Gutes erinnern, Danke sagen,
Sympathie zeigen, Menschenfreund sein.

Die alte Treue Gottes allmorgendlich neu zu fassen, 
mitten in einem Leben mit Gott täglich ein neues Leben mit ihm beginnen zu dürfen, 
das ist das Geschenk, das Gott uns mit jedem neuen Morgen macht.
(Dietrich Bonhoeffer)

Du bist nicht nur der große Gott, der die Geschicke lenkt,
du bist uns auch der liebe Gott, der Zärtlichkeit verschenkt.
(Paul Roth)

DANKE, Leben, dafür,
dass ich Mensch sein darf –
mit Herz und Hand und mit Verstand,
mit Stärken und Schwächen,
mit Sehnsucht und Hoffnung,
mit Wünschen und Träumen.
DANKE, Leben, dafür,
dass ich Kind sein darf –
in einer Welt mit vielen Gesichtern,
mit Sonne und Mond und mit Sternen,
mit Bewegung und Rhythmus,
mit Kommen und Gehen.
DANKE, Leben, dafür,
dass ich sein darf –
mit meinen Ängsten, Träumen und Freuden,
mit meinem Hoffen, Vertrauen
und mit meinem Glauben.
(Sascha Veitl)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

3 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Warum hast du denn einen Knoten im Taschentuch?“- „Um nicht zu vergessen, dass ich keinen Alkohol mehr trinke.“ – „Aber du hast doch gerade einen Whisky getrunken.“ – „Schon, aber den Knoten habe ich erst entdeckt, als ich meinen Mund abwischen wollte.“
2. „Liebling, mach heute keinem die Tür auf! Der Pfarrer soll wieder einmal auf Spendentour unterwegs sein!“
3. Frau Müller sagt zu ihrer Nachbarin: „Mein Sohn ist jetzt auf der Universität.“ – „So, und was studiert er??“ – „Er studiert nicht, er repariert das Dach!“

Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Wer ist weise?

Wer ist weise?
Der von jedem Menschen etwas lernen kann!
(aus dem Talmud)

Nimm teil an der Freude der anderen.
Dabei fällt dann immer auch etwas eigne Freude ab.
(Theodor Fontane)


Ein Mensch kann ohne sich zu rühren
sein Zimmer in das Paradies oder die Hölle verwandeln.
Je nach Gedanken die er dort wohnen lässt.
(James Green)

Wenn alles still ist, geschieht am meisten.
(Sören Kiekegaard)


2 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Kennst Du den Film `Die unheimlichen Wünsche einer Frau`?“ – „Den Film nicht, aber die Wünsche!“
2. „Herr Ober, kennen Sie mich noch?“ – „Ich weiß nicht, mein Herr, ich glaube, ich habe Sie tatsächlich schon einmal gesehen.“ – „Natürlich, nämlich vor fast zwei Stunden, als ich ein Steak bei Ihnen bestellt habe!“


Die kleinen Alltagsleistungen setzen viel mehr Energie in die Welt 
als die seltenen heroischen taten.
(Robert Musli)

Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen,
ohne sich jemals Zeit zu gönnen, ihn zu genießen,
sind wie Hungrige, die immerfort kochen, 
sich aber nie zu Tische setzten.
(Marie von Ebner-Eschnebach)

Wer wirklich Neues denken will, kann gar nicht verrückt genug sein.
(Niels Bohr)

Der Glaube lebt nur, solange er betet.
Nicht deshalb, weil wir 
nicht mehr glauben können,
beten wir nicht mehr: 
weil wir nicht mehr beten können,
glauben wir nicht mehr
und können nicht mehr
die Erfahrung machen,
dass der Glaube Wunder tut.


Die Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut.

(Augustinus)

2 x „SCHMUNZELIGES“
1. „Eine Eintagsfliege meldet sich beim Arbeitsamt und fragt nach einem Halbtagsjob. Der Sachbearbeiter daraufhin: „Und warum soll es ausgerechnet ein Halbtagsjob sein?“ „Na, ich möchte schließlich nicht mein halbes Leben lang arbeiten!“^
2. Ein Mechaniker setzt einen Zylinderkopf in einen Motor ein, als ein Herzchirurg die Werkstatt betritt. Der Mechaniker wendet sich an den Arzt: „Schauen Sie sich das einmal an. Ich habe das Herz geöffnet, Ventile herausgenommen, alles repariert und gesäubert und dann wieder eingebaut. Alles ist wieder wie neu. Wir beide haben doch eigentlich den gleichen Job oder? Also wieso bekommen Sie mehr Gehalt als ich?“ Da muss der Arzt kurz nachdenken: „Naja, versuchen Sie das einmal bei laufendem Motor!“ 

Es gibt zwei Arten Gutes zu tun:
geben und vergeben.
(Augustinus von Hippo)


Es segne und beschütze uns alle der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.